Jahresbericht 2014

Nachdem uns die Bezirksregierung am 10.12.2013 die Genehmigung erteilt hatte, starteten wir 2014 mit unserer Stiftung und entwickelten bereits vorher begonnene Aktivitäten weiter. Denn schon Ende 2011 hatten wir einen gemeinnützigen Verein „Für Hürther Pänz“ gegründet, der bereits einige Organisationen und einzelne Jugendliche unterstützen konnte.
Das Stiftungskapital in Höhe von 50.000 € hatten wir von einem wohltätigen Hürther Bürger für „die Jugend“ bekommen. Dieser Betrag darf als Stiftungskapital nicht angegriffen werden. Der Verein „Für Hürther Pänz“ konnte allerdings schon während seines Bestehens zusätzliche Mittel erwirtschaften, die in die Arbeit der Stiftung einflossen. So hatten wir eine gute Grundlage für den Start der Stiftung.

2014 begannen wir unser Projekt „Kein Kind ohne Fahrrad“. Fahrrad fahren und beherrschen ist für Kinder wichtig, manchmal überlebenswichtig. Denn auf dem Zweirad lernt jedes Kind, sich zu bewegen, seinen Körper und spielerisch den Verkehr zu beherrschen. Verkehrserziehung in Kindergarten und Schule helfen dabei.

Leider hat nicht jedes Kind sein eigenes Fahrrad, etwa weil einfach das Geld für ein neues Rad nicht da ist. In solchen Fällen möchten wir helfen. Wir sammeln gebrauchte aber noch gute und funktionstüchtige Kinder- und Jugendfahrräder, lassen sie durch einen Fachmann aufarbeiten und geben sie an Kinder und Jugendliche ab, die sonst keine Möglichkeit zum eigenen Fahrrad haben. Auf diesem Weg konnten wir in diesem Jahr bereits einige Kinder und Jugendliche mit Rädern versorgen.

Unsere Arbeit war ansonsten geprägt von vielen Einzelhilfen. Da wurde z.B. der Eigenanteil für Mutter-Kind-Kuren übernommen und eine Kanufreizeit für zwei Jungen mitfinanziert. Wir konnten zahlreichen Kindern einen Schwimmkurs in „De Bütt“ finanzieren und anderen Möbel für ein erstes Kinderzimmer.

Der „Sytemischen Jugendhilfe“ wurde durch unseren Zuschuss die Durchführung eines Familienurlaubes für finanzschwache Familien ermöglicht.

Möglich ist diese Unterstützung für Kinder und Jugendliche aber nur, weil immer wieder Menschen, Unternehmen und Organisationen bereit sind, uns finanziell zu unterstützen. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön.